Zwei Kantonsräte stampfen erfolgreich eine kantonale Volksinitiative aus dem Boden
Die steigenden Krankenkassenprämien sind für viele Familien eine Belastung. Tiefgreifende Reformen im Gesundheitswesen muss die nationale Politik angehen. Und das wird dauern. Deshalb haben die Kantonsräte Paul Mayer und Stefan Schmid fast im Alleingang eine kantonale Volksinitiative gestartet, die den Mittelstand zeitnah und nachhaltig vor den steigenden Krankenkassenprämien schützen will.
Der Lösungsansatz ist einfach und clever: Steigen die Krankenkassenprämien, steigt im gleichen Ausmass der Steuerabzug. So schützen wir den Mittelstand nachhaltig. Paul Mayer und Stefan Schmid konnten auch ein erstklassiges, überparteiliches Komitee zusammenstellen:
Alt-Kantonsrat Franco Albanese, Winterthur; Gemeinderat Samuel Balsiger, Zürich; Kantonsrat Martin Farner-Brandenberger, Oberstammheim; Nationalrat Martin Haab, Mettmenstetten; Stadtparlamentarier Christian Hartmann, Winterthur; Nationalrat Alfred Heer, Zürich; Kantonsrat Martin Huber, Aesch (Neftenbach); Gemeinderat Andreas Leupi, Oberengstringen; Nationalrat Thomas Matter, Meilen; Kantonsrat Paul Mayer, Marthalen; Nationalrätin Therese Schläpfer, Hagenbuch; Kantonsrat Stefan Schmid, Niederglatt; Dr. med. Dubravko Sinovcic, Uetikon am See; Nationalrätin Barbara Steinemann, Watt-Regensdorf; Gemeindeschreiberin Nicole Ward-Brändli, Hinwil; Kantonsrat Urs Wegmann, Hünikon.
Mit grosser Freude verkündet das Komitee heute: Wir haben es geschafft!
Am 29. Februar 2024 übergaben die Kantonsräte Paul Mayer und Stefan Schmid sowie weitere Komiteemitglieder 6670 Unterschriften an den Kanton Zürich. Mit einer Reserve von fast 700 Unterschriften ist das Komitee überzeugt: Die Volksinitiative «Stopp Prämien-Schock: Für eine automatische Entlastung bei den Krankenkassenprämien» ist erfolgreich zustande gekommen.
Kantonsrat Paul Mayer dazu: «Es waren anstrengende Monate. Fast nur zu zweit eine gesamte kantonale Volksinitiative zu tragen, bedarf viel Kraft.» Kantonsrat Stefan Schmid ergänzt: «Wir sind überglücklich, dass unser cleverer Lösungsansatz gegen die steigenden Krankenkassenprämien zur Volksabstimmung kommt.»